Erstes Offenes Antifa Treffen im neuen Linken Zentrum Duisburg

Zum ersten Mal in diesem Jahr findet das OAT im neuen Linken Zentrum Duisburg statt.

Auch in diesem Jahr haben wir als OAT so einige antifaschistische Aktionen organisiert und uns an zahlreichen anderen Aktionen und Veranstaltungen, im Kampf gegen Rechts, beteiligt.
Beispielsweise organisierten wir im Rahmen der Antifascist Action Kampagne eine große entschlossene 1. Mai Demo, sowie die Blockorganisation der beiden NoVersG – Demonstrationen in Düsseldorf, aber auch lokale Demonstrationen und Kundgebungen.
Dazu zählen Aktionen, bei denen wir AfD Stände blockierten, Pegida und Querdenken entgegentraten, aber auch Veranstaltungen wie die am 8. Mai zum Tag der Befreiung.

Das sind natürlich nicht alle Aktionen unserseits. Allerdings zeigt es ganz gut auf, dass wir dieses Jahr kontinuierlich aktiv waren und was wir an politischer und vielfältiger Arbeit geleistet haben.
Dies soll auch in den kommenden Jahren so weiter gehen, um eine kontinuierliche, antifaschistische Arbeit in Duisburg und Umgebung zu entwickeln.

Dieses Jahr steht beispielsweise noch ein weiterer Protest gegen Pegida an, wo wir uns selbstverständlich beteiligen werden.

Wenn auch Du Lust hast aktiv zu werden, dann komm gerne zum nächsten Treffen.
Das OAT bietet allen Menschen, die antifaschistisch arbeiten und sich einbringen möchten, einen Anlaufpunkt. Dort planen und organisieren wir gemeinsam Aktionen und Veranstaltungen, wobei jede Person ihre eigenen Ideen und Meinungen einbringen kann.

Kommt vorbei, es ist nie zu spät politisch aktiv zu werden!

Freitag, 03.12.2021 um 18:30 Uhr im Linken Zentrum Duisburg (Landfermannstr. 9, 47051 Duisburg)

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Betroffenenkreis Repression

Betroffenenkreis Repression trifft sich diesen Freitag um 18 Uhr im Linken Zentrum Duisburg

Diesen Freitag trifft sich erneut der Betroffenenkreis. Kommt zum Treffen, wenn ihr in letzter Zeit Post von der Polizei oder Strafbefehl von der Staatsanwaltschaft bekommen habt. Ihr könnt auch vorbeikommen, wenn ihr auf eine andere Art und Weise von staatlicher Repression betroffen seid.

Bei diesem Treffen wollen wir über konkrete Fälle sprechen und überlegen, wie wir gemeinsam auf die staatlichen Angriffe antworten können.

Kurzbericht Demonstration gegen PegidaNRW

Die rassistische Gruppierung „PegidaNRW“ rund um Kevin S. rief für Montag den 08.11 zu einer Demonstration vor dem Duisburger Hauptbahnhof auf. Das Bündnis @duisburg_stellt_sich_quer mobilisierte zu einer Gegendemonstration, an der wir uns als OAT beteiligten.

Bereits bei der Startkundgebung versuchte die Duisburger Polizei eine Drohhaltung gegen Antifaschist*innen aufzubauen. Die kurze Demonstration mit zahlreichen Antifaschist*innen, war trotz eines Montagabends laut und erfolgreich.

PegidaNRW hat nur knapp 40 Anhänger mobilisiert und konnte keine eigene Demonstration mehr durchführen.

Die Nacht vor der Demonstration haben wohl engagierte Antifaschist*innen genutzt um das Haus von Kevin S. mit Farbe zu markieren (Bild von PegidaNRW)

PegidaNRW versucht es immer wieder auf Duisburgs Straßen Fuß zu fassen. Dagegen werden wir uns auch in Zukunft stellen.

Nur organisiert und gemeinsam können wir den rassistischen Strukturen wie PegidaNRW etwas entgegensetzen.
Kommt zum offenen antifaschistischen Treffen!
Die antifaschistische Aktion aufbauen!

Naziaufmarsch in Remagen verhindern!

ährlich im November rufen Nazis zu einem ,,zentralen Heldengedenken“ in Remagen auf und bezeichnen diese Verstorbenen der Waffen-SS, der Wehrmacht und der Hitlerjugend ganz offen als ihre Märtyrer und als ihre Helden.

Das Bündnis „BlockZHG“ ruft auch dieses Jahr zu Aktionen dagegen auf, an denen wir uns beteiligen werden.

An dem sogenannten „zentralen Heldengedenken“ beteiligen sich verschiedene rechte und offen faschistische Kräfte, unter anderem der III. Weg, die NPD, die Rechte und Kameradschaften.

Sicherlich werden die Nazis auch dieses Jahr nicht ungestört den Faschismus verherrlichen.

Auf geht`s nach Remagen! Kommt und beteiligt euch mit uns an den antifaschistischen Protesten!

Wir treffen für für eine gemeinsame Anreise in Duisburg am Samstag, 13. November um 7:20 Uhr am HBF Duisburg.

Kommt zum Offenen Antifa Treffen in Duisburg

oat_duisburgs Profilbild

oat_duisburg

Kommt zum Offenen Antifa Treffen in Duisburg

In den letzten Jahren haben wir als OAT an vielen antifaschistischen Protesten beteiligt und aktiv organisiert. Wir sehen den Kampf gegen Rechts als notwendig und den Aufbau langfristiger, verbindlich arbeitender Strukturen als unverzichtbar an. Die Gewalt an EU-Außengrenzen, die Verstrickungen von Staat und Polizei in Neonazinetzwerke oder die Etablierung der AfD im bürgerlichen Politikbetrieb und Nazi Aktivitäten in der Umgebung sind nur einige von unzähligen Beispielen die uns dazu bewegen aktiv zu werden und zu bleiben.

Das OAT bietet hierbei allen Antifaschist*innen in Duisburg und Umgebung einen ersten Anlaufpunkt um selbst aktiv zu werden und sich Aktionen gegen Rechts zu planen. Kommt vorbei, es ist längst Zeit Widerstand zu leisten!

Freitag, 05.11.21 um 18:30Uhr im Stadtteilladen Roter Stern

GEGEN PEGIDA AUF DIE STRAßE!

Am 8. November um 19 Uhr protestiert PEGIDA NRW nach einer langen Pause wieder in Duisburg vor dem HBF. Zuletzt standen nach dem Aufruf von PEGIDA NRW am 29. November 2020 etwa 40 Nazis vor dem Duisburger HBF. Es gab vielfältige Proteste, so dass die Nazis sich mit einer stationären Kundgebung zufrieden geben mussten. Der aus dem rechten Hooliganmilieu stammende Duisburger Kevin Strenzke versucht immer wieder vergeblich mit PEGIDA NRW in Duisburg Fuß zu fassen. Lasst uns auch dieses Mal als antifaschistische Bewegung gemeinsam in Duisburg selbstbewusst und offensiv demonstrieren und auf die Straße gehen. Hierfür rufen wir zur Bündnisdemonstration von DSSQ „PEGIDA NRW STOPPEN“ auf. Wir treffen uns um 18:30 Uhr am Duisburg HBF.

Am 8. November auf die Straße!

Gegen das neue Versammlungsgesetz

Am Samstag ist es wieder soweit.
Als linke Bewegung nehmen wir uns die Straße!
Das geplante neue Versammlungsgesetz ist ein Angriff auf alle, die sich mit den bestehenden Verhältnissen nicht zufrieden geben. Auf alle, die konsequent und militant gegen Faschisten und ihre Handlanger vorgehen wollen. Kurz gesagt: Auf uns!
Für uns ist jedoch klar! Ob mit oder ohne Versammlungsgesetz: Wir demonstrieren, wie wir wollen und unser Widerstand lässt sich nicht unterdrücken und kriminalisieren!!!
Am Samstag zeigen wir dem Staat und seinen Cops, dass Repression und Kriminalisierung uns nicht aufhalten werden!
Freiheit für Jo & Dy, Freiheit für Lina! Gegen das neue Versammlungsgesetz!
#antifa #161 #afaaction #1312 #fuckcops

Keine Toleranz für Nazi-Propaganda! AFD Infostand in Duisburg blockiert

Am 17. September hatte die AfD einen Wahlkampfstand in der Duisburger Innenstadt.
Daraufhin haben sich Antifaschist*innen zum spontanen Gegenprotest versammelt und der Stand der AfD wurde mit einem Banner blockiert.
Die Laune der AfD’ler ging vor allem den Bach hinunter, als sich zahlreiche Passant*innen um uns versammelten und sich unseren lauten Parolen gegen die AfD anschlossen. Der Zuspruch der Passant*innen auf unseren Gegenprotest war sehr groß. Daraufhin versuchte ein AfD’ler, die Passant*innen einzuschüchtern und zu vertreiben, indem er versuchte, sie zu filmen. Jedoch konnte dies durch unseren Eingriff verhindert werden.
Die Polizei, vor denen wir uns nicht haben einschüchtern lassen, haben sich wieder mal klar auf der Seite der Nazis positioniert. Während der Ausweiskontrolle neben den AfD’lern wurden unsere Adressen ohne Grund ziemlich laut vorgelesen. Damit hörten sie nicht auf, auch nachdem darauf hingewiesen wurde, dass sie das aus Datenschutzgründen nicht dürfen.
Tja liebe Bullen, wir lassen uns nicht einschüchtern, weder von euch, noch von Nazis. Wir werden immer dann und dort auf der Straße sein, wo Rechte ihre faschistische Ideologie propagieren wollen.
Auch am 25.09. werden wir im Rahmen der deutschlandweiten „antifascist action“-Kampagne in Duisburg auf der Straße sein, um rechten Krisenlösungen entgegenzutreten.
Duisburg bleibt nazifrei!

#antifascistaction #fckafd #antifa #Duisburg #bundestagswahl2021

Demonstration | Weil uns keine Wahl bleibt: Antifaschistisch kämpfen!

Kommt zu den antifascist action!-Demos am Vorabend der Wahlen
Antifascist Action Demo | 25. September 2021 | 16 Uhr | Duisburg HBF


Nachdem die antifascist action! Kampagne zu Beginn des Jahres im Kontext der Landtagswahlen in Süddeutschland gestartet ist, beziehen sich mittlerweile Antifaschist:innen aus dem gesamten Bundesgebiet bei verschiedensten Anlässen – vom Abschirmen von AfD-Infoständen bis zu Aktionen gegen „Querdenken“ – auf die Mitmach-Kampagne. Jetzt steuern wir bis zur Bundestagswahl am 26. September in einen heißen, antifaschistischen Spätsommer/Herbst, den wir mit unserem vielschichtigen Protest gegen die AfD und gegen andere rechte Parteien prägen wollen.

Die Bundestagswahl in diesem Jahr unterscheidet sich vor allem in einem Punkt von den vergangenen: Sie steht ganz im Zeichen einer (sich in ihrer vollen Wucht erst noch anbahnenden) kapitalistischen Krise, die durch die Corona-Pandemie befeuert wird. Eine Krise, bei der erst noch ausgehandelt wird, wer ihre Last trägt. Bürgerliche Parlamente und die Agitation der bürgerlichen Parteien im Vorfeld der Wahl sind zwar nicht die einzige Spielfläche, auf der diese Frage behandelt wird. Und doch haben sie Einfluss auf das gesellschaftliche Klima der kommenden Monate. Denn 2021 war erst der Anfang. Reale betriebliche und gesellschaftliche Kämpfe, abseits parlamentarischer Wahlen, werden erst noch geführt.

Gegen rechte Krisenlösungen!

Vor allem die AfD wird die nächsten Wochen bis zur Wahl nutzen, um ihre Hetze zu verbreiten und um rechte „Antworten“ auf diese Krise zu erfinden, in dem sie vorgibt als einzige Partei wirklich die soziale Frage zu stellen. Eigentlich aber instrumentalisiert sie nur unseren Unmut über (drohende) Krisenfolgen, eine steigende Co2-Steuer oder das Bangen um einen Kitaplatz für ihre strikte Law-and-Order Politik und ihre Hetze gegen Minderheiten. Mit einer vorgeblichen Abkehr vom neoliberalen Konzept macht sich die AfD zum vermeintlichen Anwalt der Lohnabhängigen. Doch erstens klafft eine gigantische Lücke zwischen den Wahlkampfforderungen, zu denen sich die Rechten durchringen können, und dem, was sie tatsächlich bereit wären, den Kapitalisten abzutrotzen oder „zuzumuten“. Und zweitens ist bereits der Sozialstaat, den sie propagieren, mehr Spaltungsinstrument, denn Lösungsmodell. Mit Rassismus, Sexismus, Homophobie und Verachtung von Armen grenzen sie ein, wer einen Zugang zu diesem Sozialsystem verdiene und wer nicht. Damit hetzen sie diejenigen gegeneinander auf, die eigentlich ein gemeinsames Interesse haben: Die Verhältnisse zu Gunsten von uns allen zu verändern!

Über den Kampf um Prozentpunkte hinaus, wird sich die AfD den Wahlkampf zu eigen machen, um sich für die kommende Zeit zu rüsten, sich in ihren Orts-und Kreisverbänden zu verankern und ihre Seite zu aufzubauen. Zwar hat die AfD, anders als in manchem Bundesland, auf Bundesebene noch keine reale Chance zu regieren, dennoch wird sie gestärkt aus den Wahlen hervorgehen, wenn wir ihr Räume zugestehen, in denen sie eben diesen Aufbau ihrer Seite ungestört vorantreiben kann. Denn gerade mit ihrer pseudo-oppositionellen Rolle, und nicht unbedingt mit der Perspektive zu regieren, versucht die AfD Einfluss auf rechte Massenbewegungen wie „Querdenken“ zu nehmen und diese für sich zu gewinnen.

Gegenmacht von unten aufbauen!

Unsere Aufgabe als Antifaschist:innen ist es, diesen rechten „Krisenlösungen“ mit aller Entschiedenheit entgegenzutreten, sie zu enttarnen und gemeinsam mit Gewerkschaften und in den Betrieben einen breiten, klassenkämpferischen Antifaschismus von Unten zu organisieren. Nicht aber mit der Perspektive, dass sich wirklich etwas ändert, wenn die AfD zwei oder drei Prozentpunkte schlechter abschneidet. Denn unabhängig von den Wahlen, herrscht mit eintretender Krise ein gesellschaftliches Klima, das einen Nährboden für Rechte darstellt. Deshalb müssen wir uns als Antifaschist:innen in der Krise besonders gut organisieren und unsere Kräfte solidarisch bündeln, um nachhaltig und effektiv etwas ausrichten zu können. Wenn wir das schaffen, können wir damit unserer Seite, den fortschrittlichen linken Kräften, den Rücken frei halten. So, dass diese Antworten auf die Krise entwickeln können und greifbar werden!

Auf zu antifascist actions! – den rechten Wahlkampf sabotieren!

Konkret heißt das: Informiert euch wann und wo rechte Wahlstände in eurer Stadt statt finden, findet raus, wo die AfD flyert, wann und wo sie Veranstaltungen und Kundgebungen abhalten möchte, wo sie besonders stark ist, wer eine führende Rolle in den örtlichen Kreis- oder Ortsverbänden einnimmt und organisiert Proteste. Macht mit bei der antifascist action! – Kampagne, werdet Teil von offenen Antifaschistischen Treffenund schickt uns eure Aufrufe, Berichte und Bilder auf instagram an @afa_action und per Maill an mail@antifa-kampagne.info! Lasst uns so viele (verschiedene) antifaschistische Aktionen wie möglich unter dem Label antifascist action! – Gegen rechte Krisenlösungen sammeln, um nach innen, wie nach außen geeint und wirksam aufzutreten.

Antifaschismus heißt mehr als nur den Rechten hinterher rennen!

Trotz der Notwendigkeit dieser, meist lokalen Proteste, werden wir es uns nicht nehmen lassen, uns auch selbstbestimmt und organisiert, mit eigenem Ausdruck und gemeinsam als antifaschistische Bewegung die Straßen zu nehmen. Deshalb werden im Kampagnen-Rahmen in München, Köln, Duisburg, Mannheim und Frankfurt am Vorabend der Wahlen überregionale Vorabenddemos statt finden! Streicht euch den Termin schon mal fett im Kalender an, beteiligt euch an den Demos und organisiert Zugtreffpunkte aus euren Städten, um unsere Kräfte im gemeinsamen Kampf gegen Rechte und Faschisten zu bündeln.

Antifascist Action Demo | 25. September 2021 | 16 Uhr | Duisburg HBF


AFD Sommerfest in Rheinhausen stören!

Beginn: 11. September 2021 | 11 Uhr | Rheinhausen Ost Bhf
Abschlußkundgebung: ca 12:30 Uhr | Volkspark Rheinhausen (Gartenstr.)

Liebe MitstreiterInnen,

liebe KollegInnen,

liebe AntifaschistInnen,

am Samstag, 11. September 2021 um 11 Uhr orgainsiert die AFD Duisburg einen Sommerfest als Wahlkampfveranstaltung im Rheinhausener Volkspark. Wir wollen mit euch und möglichst vielen Initaitiven, Gruppen und Vereinen dagegen halten und unsere Stimmen für ein solidarisches Miteinander erheben.

Die Bundestagswahl stehen an und die AFD versucht ihre rassitische, menschenverachtende und zum Teil faschistische Ideologie als „normal“ zu deklarieren. Mit dem Sommerfest in Rheinhausen soll Rassismus und Faschismus zur Normalität in Duisburg werden. Das können wir so einfach nicht hinnehmen!

Wir organisieren eine Gegendemonstration in Rheinhausen und wollen zum Volkspark laufen. Wir sind darauf angewiesen, dass möglichst viele sich beteiligen. Laut, bunt und entschlossen wollen wir als Zivilgesellschaft diesen Samstag in Rheinhausen demonstrieren.

Kommt zum Gegenprotest!