Seit Anbeginn der Pandemie kommt immer mehr zum Vorschein, welche Lücken dieses System aufweist.
Während Besitzer großer Pharma- und Onlineversandkonzerne Milliardengewinne generieren, müssen Arbeiter*innen unter noch prekäreren Arbeitsbedingungen um ihre Existenz und Gesundheit bangen.
Zudem werden immer mehr Krankenhäuser privatisiert oder geschlossen, Stellen werden gestrichen und Notfall Betten abgebaut. Das führt zu einem schlechteren Zugang zur Gesundheit und zerrt dir Pflegekräfte bis an das Maximum ihrer Kräfte.
Die meisten Schulen sind nicht ausreichend mit technischen Mitteln ausgestattet um in den Distanzunterricht wechseln zu können. Auch viele Schüler*innen haben nicht die technischen Möglichkeiten von zu Hause aus am Unterricht teilnehmen zu können, wodurch sie nicht die gleichen Chancen auf Bildung haben wie Schüler*innen aus privilegierteren Haushalten.
Wir kritisieren diese Zustände und werden auf sie aufmerksam machen. Wir fordern ein gerechtes und soziales System, das nicht Kapitalinteressen weniger in den Vordergrund stellt.
Auf den Staat wird dabei kein Verlass sein, deshalb müssen wir uns gemeinsam organisieren und eine antifaschistische Gegenmacht aufbauen die im Stande ist sich gegen die bestehende Ordnung, im Interesse der Mehrheit, durchsetzen zu können. Aus diesen Grund werden wir am 28.01. unsere Genoss*innen aus M’Gladbach bei ihrer Demonstration „Menschenleben vor Profite“ unterstützen und unsere Inhalte gemeinsam auf die Straße tragen!
Wir freuen uns über jede Unterstützung, deshalb kommt zur gemeinsamen Anreise aus Duisburg nach M’Gladbach. Dafür treffen wir uns am Freitag den 28.01. ab 16:30 vor dem Duisburger Hbf.