AFD Sommerfest in Rheinhausen stören!

Beginn: 11. September 2021 | 11 Uhr | Rheinhausen Ost Bhf
Abschlußkundgebung: ca 12:30 Uhr | Volkspark Rheinhausen (Gartenstr.)

Liebe MitstreiterInnen,

liebe KollegInnen,

liebe AntifaschistInnen,

am Samstag, 11. September 2021 um 11 Uhr orgainsiert die AFD Duisburg einen Sommerfest als Wahlkampfveranstaltung im Rheinhausener Volkspark. Wir wollen mit euch und möglichst vielen Initaitiven, Gruppen und Vereinen dagegen halten und unsere Stimmen für ein solidarisches Miteinander erheben.

Die Bundestagswahl stehen an und die AFD versucht ihre rassitische, menschenverachtende und zum Teil faschistische Ideologie als „normal“ zu deklarieren. Mit dem Sommerfest in Rheinhausen soll Rassismus und Faschismus zur Normalität in Duisburg werden. Das können wir so einfach nicht hinnehmen!

Wir organisieren eine Gegendemonstration in Rheinhausen und wollen zum Volkspark laufen. Wir sind darauf angewiesen, dass möglichst viele sich beteiligen. Laut, bunt und entschlossen wollen wir als Zivilgesellschaft diesen Samstag in Rheinhausen demonstrieren.

Kommt zum Gegenprotest!

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Demonstration gegen AfD Bundesparteitag in Kalkar

Am 28.11.2020 waren wir in Kalkar und haben uns an der Demonstration gegen den AfD Bundesparteitag beteiligt. 

Auf der Demonstration mit etwa 400 TeilnehmerInnen haben wir mit einem kämpferischen Block den bürgerlichen Gegenprotest unterstützt.  Die Abschlusskundgebung haben wir jedoch nach einiger Zeit verlassen, nachdem neben den Grünen und der SPD auch CDU und FDP Reden hielten und und ihre Hufeisentheorie von der Bühne aus verbreiten konnten. Wir haben keine Möglichkeiten mehr gesehen, sowohl inhaltlich als auch praktisch die Abschlusskundgebung im antifaschistischen Sinne zu bereichern.

Neues Zuhause für die AfD – Das Wunderland Kalkar

Erst vor wenigen Monaten haben die blauen Nazis in der alten Atomanlage, welches heute das Wunderland – kurz auch „Kernie“ genannt – ist, ihren NRW Landesparteitag abgehalten. Und es ist abzusehen, dass sie weitere größere Veranstaltungen in Kalkar abhalten werden, da sie bereits zum zweiten mal ohne spürbaren Gegenprotest ihre Parteitage abhalten konnten.

Die Bedingungen für einen erfolgversprechenden Gegenprotest sahen von Anfang an schlecht aus: sehr schlechte ÖPNV Verbindung, keine S-Bahn Haltestellen in der Nähe und eine alte Atomanlage mit Hotels und Übernachtungsmöglichkeiten für die RassistInnen und natürlich die Corona bedingten Einschränkungen, die die Anreise erschwerten. Hinzukommt, dass nahezu keine antifaschistische Struktur aus dem Ruhrgebiet nach Kalkar mobilisiert hat.

Kurz gesagt: es war schwierig eine größere antifaschistische Mobilisierung aus dem Ruhrgebiet und Blockaden vor Ort auf die Beine zu stellen. Beides ist nicht gelungen. 

Dezentrale Aktionen gegen AfD

Nichtsdestotrotz gab es einen Aufruf einige Tage vor dem AfD Bundesparteitag direkte und dezentrale Aktionen gegen die blaue Nazi-Partei zu organisieren. Soweit uns bekannt ist wurden in München, Frankfurt, Karlsruhe und Duisburg direkte Aktionen organisiert.

Aktion München: https://de.indymedia.org/node/121136
Aktion Frankfurt: https://www.instagram.com/p/CILLiPHnDWH/
Aktion Karlsruhe: https://de.indymedia.org/node/121304
Aktion Duisburg: https://de.indymedia.org/node/119575

Dennoch ist es als ein Erfolg unserer Bewegung zu sehen, dass die AfD sich nicht mehr traut in Großstädten solche Veranstaltungen zu organisieren und sich mit einer alten Atomanlage zufrieden geben muss! Gegenprotest ist trotzdem möglich! Verschiedene bürgerliche und fortschrittliche Organisationen mobilisierten für einen großen Gegenproteste direkt vor dem Wunderland Kalkar.

Es ist unsere Aufgabe als AntifaschistInnen in solchen Situationen eine stärkere Vernetzung in der Region auf die Beine zu stellen und nach Möglichkeit Kräfte, Ressourcen und Kapazitäten solidarisch zu teilen.

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Antifa bleibt notwendig – auch in der Krise!

Am 28. November findet der AfD Bundesparteitag in Kalkar statt. Am 29. November will PEGIDA NRW zum zweiten Mal in diesem Jahr versuchen, ihren rassistischen Hass in Duisburg zu verbreiten. Wir wissen, dass die Bedingungen für einen Gegenprotest zu beiden Anlässen schwierig sind. Dennoch gilt gerade deshalb: Es ist höchste Zeit für alle AntifaschistInnen aus Duisburg und Umgebung zu handeln!

Auf die Straße gegen den AfD Bundesparteitag!

Der Bundesparteitag der AfD findet am 28. und 29. November in Kalkar statt. Kalkar liegt im Kreis Kleve und ist etwa 60 km von Duisburg entfernt. Erst vor wenigen Monaten haben die blauen Nazis in der alten Atomanlage, welches heute das Wunderland – kurz auch „Kernie“ genannt – ist, ihren NRW Landesparteitag abgehalten. Die Bedingungen für einen erfolgversprechenden Gegenprotest sehen schlecht aus: sehr schlechte ÖPNV Verbindungen, keine S-Bahn Haltestellen in der Nähe und eine alte Atomanlage mit Hotels und Übernachtungsmöglichkeiten für die RassistInnen. Hinzu kommen natürlich die Corona bedingten Einschränkungen. Kurz gesagt: es wird schwierig eine größere Mobilisierung aus dem Ruhrgebiet und Blockaden vor Ort auf die Beine zu stellen. Dennoch ist es als ein Erfolg unserer Bewegung zu sehen, dass die AfD sich nicht mehr traut in Großstädten solche Veranstaltungen zu organisieren und sich mit einer alten Atomanlage zufrieden geben muss! Gegenprotest ist trotzdem möglich! Verschiedene bürgerliche und fortschrittliche Organisationen mobilisieren bereits für Gegenproteste direkt vor dem Wunderland Kalkar. Auch wir werden uns an den Protesten beteiligen. Bildet jetzt schon Bezugs- und Aktionsgruppen. Leider können wir dieses Mal keine gemeinsame Anreise organisieren. Wir empfehlen daher: Organisiert eigenständig jetzt schon die Hin- und Rückfahrt. Bereitet euch auf einen langen Tag vor.

Kommt alle am 28. November um 8:00 Uhr nach Kalkar, weil es notwendig ist! Wir sehen uns auf der Straße!

Platzverweis für PEGIDA in Duisburg!

Am 29. November wollen erneut PEGIDA Nazis in Duisburg demonstrieren. Bereits am 13. September, am Tag der Kommunalwahlen konnte PEGIDA NRW ca. 30 Nazis mobilisieren. Im November 2019 lief eine PEGIDA-Demo mit mehreren Hundert Nazis durch Duisburg, die von dynamischen Protesten gestört wurde. Um für die Demo am 29. November zu mobilisieren, bedient sich PEGIDA NRW einer menschenverachtenden Rhetorik und instrumentalisiert die islamistischen Anschläge von Wien und Dresden auf perfide Weise.

Die Duisburger Polizei trennt Antifaschist*innen und Nazis großräumig voneinander, wodurch die Handlungsmöglichkeiten für einen entschlossenen Gegenprotest stark eingeschränkt sind. Deshalb organisieren wir am 29. November eine ergänzende Stadtteildemonstration von Hochfeld zum Kundgebungsort der Nazis, um neben dem Gegenprotest auch eigene Inhalte auf die Straße zu tragen.

Wir wollen im Stadtteil lautstark, entschlossen und kämpferisch sein. Wir wollen mit allen demonstrieren, die kein Interesse an Rassismus, Spaltung und menschenverachtende Hetze haben.

Wir dürfen nicht zulassen, dass die Nazis sich in Duisburg wohlfühlen und ungestört ihre Hetze verbreiten. Wir müssen ihnen mit aller Kraft entgegentreten.

Kommt am 29. November um 13:30 Uhr zum Brückenplatz in Hochfeld. Für einen kämpferischen Antifaschismus!


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