22.08 gemeinsame Anreise zur antifaschistischen Demo nach Dortmund

Am 23. August vor knapp neun Jahren wurde die Neonazi-Kameradschaft „Nationaler Widerstand – Dortmund“ verboten.

Dies sollte ein Schlag gegen die organisierte Rechte sein, war aber letztlich nicht mehr als ein symbolischer Akt.

Kaum ein paar Wochen hatte es gedauert, da organisierte sich die Kameradschaft in neuer Aufmachung als Partei „Die Rechte“ und wurde so durch ihren Parteien-Status nur noch schwerer greifbar für Verbote und Einschränkungen.

Die Nazis bauten mit der Zeit Strukturen in und aus dem Dortmunder Stadtteil Dorstfeld auf. So versuchten sie durch mehrere Wohngemeinschaften und gezielten Zuzug weiterer Nazis aus dem Bundesgebiet nach Dorstfeld eine „national befreite Zone“ zu etablieren. Zudem baute die Partei weitere Ortsgruppen auf, wie z.B. in Braunschweig und bei uns in Duisburg.

Die Nazis schafften es aber weder eine national befreite Zone zu errichten, noch schafften sie es, in jüngster Zeit ihren „Nazi-Kiez“ vor linken Interventionen zu schützen.

Auch in Duisburg gab es in diesem Jahr bereits erfolgreiche und vielfältige antifaschistische Aktionen gegen die Ortsgruppe von „Die Rechte“. Durch ein solidarisches Miteinander und ein entschlossenes Auftreten gelang es Antifaschist:innen, am 19.06. diesen Jahres kurzerhand einen Infotisch der Nazis zu verhindern.

Wir bauen darauf auf und müssen als gemeinsame Bewegung nicht nur gegen Rechts ankämpfen, sondern auch aktiv vorbeugend arbeiten. Denn rechte Ideologie betrifft uns alle, deshalb lasst uns am 22.08. gemeinsam, solidarisch und entschlossen nach Dortmund Dorstfeld fahren und ein Zeichen gegen das braune Pack setzen!

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